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Marillenmarmelade | vegan

Vor vier Wochen war mein Liebster eine Woche in Österreich und hat mir Marillen mitgebracht. Diese kleinen Aprikosen schmecken, warum weiß ich eigentlich gar nicht, irgendwie viel besser als die Aprikosen in unseren Landen. Marillen Knödel wollte ich machen, weil er mir beim Skifahren geflüstert hatte, dass das sein Lieblingsdessert ist.

Aber, aus 1,5 kg kann ich ja nicht nur Marillenknödel machen. DAs wären cerdammt viele Knödel gworden mit denen ich wohl die gesamte Nachbarschaft hätte versorgen können. Also habe ich noch eine Marmelade angesetzt. Super lecker und einfach gemacht. Wenn ihr noch die Möglichkeit habt, an Marillen ranzukommen, solltet ihr das unbedingt tun.

Marillenmarmelade ohne Gelierzucker

Zutaten

  • 1 kg Marillen oder Aprikosen
  • 200 g Zucker
  • 1 TL reines Agar Agar gibts im Bioladen

Zubereitung

  • Halbiert die Marillen und entfernt die Kerne, anschließend viertelt ihr die Hälften jeweils. Gebt diese in einen Topf und dazu 200 g Zucker. Deckel drauf und nun lasst ihr die Marillen mit dem Zucker über Nacht stehen. In dieser Zeit ziehen die Marillen durch den zugegebenen Zucker Flüssigkeit.
  • Am nächsten Tag kocht ihr die Marillen auf, für ca. 10 Minuten, dann sollten die Früchte so weich sein, dass ihr sie gut pürieren könnt. Bevor ihr aber püriert gebt ihr einen gestrichenen TL Agar Agar hinzu, so verteilt sich dieses nämlich gleich gut.
  • Köchelt nun nochmals für 3 bis 4 Minuten auf, die genaue Zeit steht auch nochmal auf dem Agar Agar Päckchen, und füllt die Marmelade dann noch heiß in desinfizierte Gläser. Nachca. 3 Stunden ist die Marmelade dann auch geliert, das ist bei Agar Agar normal, dass es so lange dauert. Also keine Panik.
  • Ausser auf Brötchen oder Croissants passt diese Marmelade auch toll als Füllung für >> Leipziger Lerchen oder anderes Gebäck.

Lasst es euch schmecken, eure Tina.

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3 Kommentare zu „Marillenmarmelade | vegan“

  1. Liebe Tina, hab Dank für deine schnelle Rückantwort. Ichentnehme ihr, dass du keine schlechten Erfahrungen wegen der kleineren Zuckermengen und damit zu geringen Haltbarkeit gemacht hast. Ein offenes Glas gehört natürlich in den Kühlschrank. Wunderbar, dann probiere ich es frohgemut mit Agar-Agar.
    Übrigens, da du mal gestanden hast, Mohn in allen Variationen zu lieben, was ich teile , bin ich auf deiner Seite ganz richtig. Aber die Welt ist bunt, auch die Zucchinipuffer schmecken sicher köstlich. Betty dankt, wünscht einen schönen Sonntag und grüßt herzlich!

  2. Liebe Tina, ein großes Kompliment für deine guten Rezepte, die liebevolle Gestaltung deiner Seite. Es macht Freude, die Fotos anzuschauen und in deinen Rezepten zu stöbern! Die Marmeladen kommen bei dir mit wenig Zucker aus, was mir sehr gefällt. Meine Frage ist, wie steht es um die Haltbarkeit? Reicht zur Kühlung ein ungeheizter Raum, z.B. der Keller und halten sie mindestens ein Jahr? Deine Erfahrungen würden mich interessieren, bevor ich dann fröhlich an´s Werk gehe. Mit Dank im Voraus und freundlichen Grüßen…

    1. Liebe Betty,
      erst mal lieben Dank für dein Kompliment.

      Also, ich habe gerade in meinem Vorratsraum geschaut und noch ein Glas der Marmelade entdeckt, die immernoch gut ist. Beantwortet das deine Frage? 😉
      Mein Vorratsraum ist nicht gekühlt, hat immer Zimmertemperatur. Aber: natürlich, wenn die Marmelade einmal offen ist, musst du sie im Kühlschrank lagern und innerhalb einer Woche aufbrauchen. Daher mache ich auch lieber kleine Gläser.

      Liebe Grüße,
      Tina

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