New York City NYC MoMA Museum of Modern Art painting

NYC | MoMA und Phantom der Oper

LECKER&Co in New York City

Tag 1 | Brooklyn Bridge und Eisenberg Sandwich Shop

Tag 2 | MoMA und Broadway „Phantom der Oper“

Tag 3 |Andy Warhol und China Town

Tag 4 |Russ and Daughters, Freiheitsstatue und MET

Tag 5 |Central Park, Tacos und Brownstone Jazz

Tag 6 |Brooklyn Tabernacle, SoHo und Katz´s Delicatessen

Tag 7 |American Museum of Natural History und Times Square

Tag 8 |Top of the Rock und The Halal Guys

Tag 9 |Williamsburg

Original New York Style Rezepte:

Roggen Sandwich

Reuben Sandwich New York Style

Mac’n’Cheese

Hot Dog New York Style

Nachdem wir am ersten Tag einfach nur die Stadt auf uns haben wirken lassen wollten wir am zweiten Tag das MoMA (Eintrittspreis: 25$ p.P.) besuchen, denn das hatten wir uns schon zu Hause vorgenommen.

Vor vier Jahren, als mein Liebster schon mal in NYC unterwegs war, ist er ins MoMA um dort die Andy Warhol Austellung zu sehen. Konkret wollte er seine berühmtesten Werke sehen: die Campbell Suppendosen und das Marilyn Bild. Als er damals dort war, war die Andy Warhol Ausstellung leider geschlossen.

Nun, vier Jahre später standen wir wieder im MoMA. Ein riesiges Gebäude – allein schon architektonisch wirklich beeindruckend. Riesige Galerien und so viel freier Raum. Neben Gemälden und teilweise sehr fragwürdigen Kunstwerken gibt es auch Ausstellungen zu Designobjekten aus unserem Alltag.

Hier im MoMA hängt eines meiner Lieblingsbilder: Starry Night von Vincent van Gogh. Als Jugendliche hatte ich dieses Bild als Posterdruck viele Jahre in meinem Zimmer hängen. Es nun live zu sehen war wirklich toll.

Nach ca. 6 Stunden umhersehen und verstehen-versuchen waren wir genug umhergestreift und hatten die Warhol Objekte immer noch nicht entdeckt. Also fragten wir nach. Die Antwort: „Die Andy Warhol Kunstwerke sind für eine Ausstellung alle ins Whitney Museum augeliehen!“ Wir konnten es nicht glauben… und wussten nicht ob wir lachen oder weinen sollten. Vor allem mein Liebster.

Nach einer kurzen sich-sammeln-bevor-man-alles-kurz-und-klein-schlägt-Pause beschlossen wir es dann am nächsten Tag im Whitney Museum zu versuchen – ab auf die To See-Liste um ENDLICH Andy Warhol´s Suppendosen zu sehen!

Grand Central Terminal

Für den Abend hatten wir uns – schon in Deutschland – Karten für den Broadway gekauft. Das Phantom der Oper. Um uns die Zeit bis dahin noch etwas zu vertreiben beschlossen wir spontan Grand Central Station zu besuchen. Wer den ein oder anderen Hollywood Streifen gesehen hat kennt diesen Bahnhof, der übrigens der größte der Welt ist. Eine riesige Halle, die noch von einer anderen Zeit herrührt und ein Deckengemälde das die Sternbilder zeigt sind die berühmtesten Ansichten dieses imposanten Gebäudes.

Besonders berühmt ist die Uhr, deren Ziffernblätter aus Opalen besteht. Alleine die Uhr ist – laut Auktionshäusern Sotheby’s und Christie’s – über 10 Millionen $ wert. Witzig: alle Uhren im Grand Central Station sind um eine Minute nach vorne gestellt, um den Passagieren das pünktliche Erreichen ihrer Züge zu ermöglichen.

Auf dem Weg vom Grand Central Terminal zum Majestic Theatre trafen wir ein paar berittene Polizisten deren Pferde die absolute Show waren. Geduldig standen sie da und liesen sich von den Passanten – auch mir – streicheln. Ich bin als Kind viel geritten und bin daher ganz verrückt nach Pferden. Damals war ich mehrmals im Jahr auf einem Reiterhof in den Ferien und ich hab sogar das Reitabzeichen „Das große Hufeisen“. Die Beamten beantworteten alle Fragen rund um ihre Arbeit und freuten sich über den Rummel.

Broadway | Phantom der Oper im Majestic Theatre

Was wäre New York ohne den Besuch des Broadway. Wo „die Bretter die Welt bedeuten“ wollte ich unbedingt das Musical „Phantom der Oper“ ansehen. Damit liebäugelte ich nämlich schon viele viele Jahre. Das bekannteste Lied aus dem Musical ist ein echter Ohrwurm. „The Phantom of the Opera is there inside my mind.“ Tolle Musik, alterwürdiges Ambiente im Majestic Theatre (Ticket ca. 130$ p.P) und großartige Stimmen der Darsteller. Das Bühnenbild war wunderbar gestaltet und man hatte wirklich das Gefühl in eine andere Welt einzutauchen. Wir saßen in der ersten Reihe im 1. Rang – ein guter Tipp für Menschen mit langen Beinen, in der ersten Reihe hat man etwas mehr Platz als in den anderen Reihen, die schon wirklich sehr knapp bemessen sind.

Auf dem Weg nach Hause haben wir dann noch in der Metro dem ein oder anderen Musiker gelauscht. Ob am Bahnhof oder sogar im Wagen während der Fahrt. Die New Yorker Metro ist voller Künstler.

Da spielt mal ein alter Mann auf dem Saxophon oder ein Junger Rapper mit einem um den Hals hängenden Keyboard und gibt etwas zum Besten. Auch Poeten, oder solche, die es mal werden wollen, unterhalten mit selbst geschriebenen Gedichten die Fahrgäste. Es ist wirklich toll und so bunt – man kann lauschen oder auch nicht.

Was ich besonders schön fand: wenn sie fertig mit ihrer Darbietung sind gehen sie durch die Reihen und halten einen Hut oder Beutel auf, aber niemals halten sie dir diesen unter die Nase oder sind aufdringlich. Das finde ich wirklich angenehm.

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