Die angegebene Menge reicht für einen gedeckten Apfelkuchen in einer Springform mit 26 cm Durchmesser.
Ich weiß, eigentlich soll man einen Mürbteig immer aus kalter Butter machen und sich dabei die Finger wund kneten, aber: ich mache das immer ein wenig anders, und es klappt wunderbar. Ich verwende weiche Butter und verknete sie dann mit Mehl, Zucker, Salz, Ei und Zimt zu einem homogenen Teig.
2/3 des Teiges drückt ihr direkt in eure Form. Zieht den Rand schön hoch. Stecht den Boden mit einer Gabel mehmals ein und streut die 20 g gemahlene Mandeln auf den Boden. Stellt die Form dann für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank.
Aus dem übrigen Drittel des Teiges rollt ihr zwischen zwei Schichten Backpapier den Deckel aus. Auch diesen legt ihr direkt in den Kühlschrank.
Für die Füllung schneidet ihr die Äpfel klein - ich schäle sie nicht vorher, denn ich mag die Farbe, die die Schale der Füllung gibt. Schmelzt in einem Topf Butter und Zucker und karamellisiert den Zucker bis er goldbraun ist. Dann gebt ihr die Äpfel hinzu und dünstet für ca. 10 Minuten, bis das Karamell sich aufgelöst hat. Lasst die Füllung auf Raumtemperatur abkühlen.
Die Apfelfüllung verteilt ihr nun in der Form und streicht sie schön glatt. Dann noch die Teigdecke auflegen und mit dem Teigrand verbinden. Nun backt ihr euren Kuchen für 45 Minuten bei 175°C Umluft. Lasst den Kuchen anschließend abkühlen.
Wer möchte kann dann noch mit einer Mischung aus Puderzucker und Zitronensaft glasieren.