Die angegebene Menge ergibt ca. 16 Krapfen mit Hiffenmark.
Löst die Hefe in der warmen Milch auf und gebt sie anschließend zu den restlichen Zutaten für den Teig. Nun heißt es erst Mal kräftig kneten. Und zwar solange bis der Teig geschmeidig und elastisch ist. Das dauert ein paar Minuten. Formt ihn dann zu einem Teigklumpen und lasst ihn in einer zugedeckten Schüssel für 2 Stunden gehen. In dieser Zeit sollte der Teig sein Volumen verdoppelt bis verdreifacht haben.
Nun stecht ihr vom Teig ca. 50 g schwere Teigklumpen ab und schleift diese zu runden Kugeln. Das könnt ihr z.B. durch in der Hand formen machen oder indem ihr mit etwas Druck die Teigkugeln auf der Arbeitsfläche rollt.
Legt die Teigkugeln auf ein Blech, drückt sie etwas flach, deckt sie ab und lasst sie nochmals für ca. 20 bis 30 Minuten gehen.
Erhitzt das Fett in einem Topf und frittiert die Krapfen von beiden Seiten für ca. 2 Minuten. Sie sollten eine goldbraune Farbe haben.
Lasst sie dann zunächst auf Küchenkrepp abtropfen und wälzt sie Krapfen dann direkt im Zucker.
Nachdem sie abgekühlt sind füllt ihr eure Krapfen mit Hiffenmark. Ich habe dazu eine Spritze mit dem Hiffenmark gefüllt. Das funktioniert super. Aber natürlich könnt ihr auch einen Spritzbeutel mit einer dünnen Metallspitze verwenden und damit die Krapfen füllen. Wer beides nicht hat, schneidet die Krapfen einfach mit einem Messer auf einer Seite halb ein und füllt die Hagebuttenmarmelade mit einem Löffel in die Faschingskrapfen.
Frittiertes Hefegebäck schmeckt frisch am Besten. Schon am nächten Tag sind die Krapfen nicht mehr so lecker. Daher: esst sie am Besten gleich und/oder verteilt die übrigen an eure Nachbarn.