Die angegebene Menge ergibt 8 Yuzu-Tarte aus Kitchen Impossible.
Für das Yuzu-Curd alle Zutaten, also Ei, Eigelb, Zucke und Yuzu-Saft in einen kleinen Topf geben und unter ständigem Rühren erhitzen. Ich nutze Stufe 8 von 14 aus meinem Induktionsherd. Sobald die Masse andickt, den Topf vom Herd nehmen und die kalte Butter hineinrühren. Alles glatt rühren und im Kühlschrank, am Besten über Nacht, abkühlen lassen. Das Yuzu-Curd dann in einen Spritzbeutel füllen und bereit stellen.
Den Yufka-Teig in Kreise schneiden. Ich verwende dafür einen Servierring mit einem Durchmesser von 10 cm als Schablone und schneide 8 Kreise mit einem scharfen Messer aus dem Yufka Teig aus. Da ich leider keine Metallförmchen hatte, habe ich zwei Keramikförmchen genutzt um die Teigblätter zu Schalen zu backen. Meine Keramikförmchen habe einen Durchmesser von 5,5 cm und 4,5 cm. Butter und Zitronensaft in einem Topf schmelzen und die Yufka-Teiglätter von beiden Seiten damit bestreichen. Dann die Teigblätter zwischen die Förmchen packen und im vorgeheizten Ofen bei 160° Umluft für 13 Minuten backen. Herausholen und direkt stürzen. Mit einer Zange vorsichtig den Teig vom kleinen Förmchen lösen und abkühlen lassen.
Hinweis: Vor dem ersten Backen die Förmchen 5 Minuten im Ofen aufheizen, da die Keramik länger zum Aufheizen braucht als die Metallförmchen, die der Originalkoch verwendet hat.
Das Eiweiß in einer kleinen Schüssel steif schlagen. Parallel dazu in einem kleinen Topf Zucker und Wasser schmelzen. Wenn der Zuckersirup eine Temperatur von 118° erreicht hat, diesen in einem dünnen Strahl in das Eiweiß einrieseln lassen, während dieses weiter geschlagen wird. Solange rühren, bis sich die Schüssel wieder kalt anfühlt. Dann den Eischnee in einen Spritzbeutel füllen und bereit stellen.
Das Yuzu-Curd in die Förmchen spritzen. Darauf das Baiser geben und mit einem heißen Kohlestück die Oberfläche abbrennen. Ich habe dazu das Kohlestück auf einem alten Teller mit dem Bunsenbrenner erhitzt.
Tipp: Wenn ihr den Umweg über die Kohle nicht gehen wollt, könnt ihr natürlich auch einfach direkt mit dem Bunsenbrenner die Oberfläche abflämmen.