Schneidet die Schalotten in feine Würfel und dünstet diese in Butter in einem (kleinen) Topf an. Sobald die Zwiebeln glasig werden gebt ihr den Risottoreis hinzu und dünstet auch diesen solange an, bis er stellenweise glasig wird. Löscht dann mit ca. 200 ml Hühnerfond ab. Würzt mit Pfeffer und gebt die Knoblauchzehe hinzu. (Diese schäle ich nur und drücke Sie mit der Handfläche an.)
Nun müsst ihr unter ständigem Rühren immer wieder schöpfkellenweise Flüssigkeit nachkippen und verkochen lassen ohne, dass der Reis anbackt. Das macht ihr solange, bis euch die Konsistenz des Risotto gefällt. Bei mir war das nach ca. 700 ml Flüssigkeit der Fall. Mögt ihr den Reis weicher, gebt einfach etwas mehr Wasser hinzu.
Parallel dazu könnt ihr in einer großen Pfanne die Bacon Streifen anbraten. Achtet darauf, dass sie nicht zu braun werden und lasst sie dann auf Küchenkrepp etwas abtropfen.
Ist euer Risotto fertig nehmt ihr es vom Herd und rührt den geriebenen Peccorino unter. Deckel drauf und nun muss das Risotto für ca. 5 bis 8 Minuten ruhen.
In dieser Zeit könnt ihr die pochierten Eier zubereiten. Dazu einen kleinen möglichst hohen Topf mit Wasser füllen und einen Schuss Essig hinzugeben. Wasser aufkochen und vom Herd nehmen. Die Eier nacheinander in eine Tasse schlagen und langsam ins Kochwasser gleiten lassen. Das Eiweiß legt sich am leichtesten um das Eigelb, wenn ihr mit dem Kochlöffel das Kochwasser so umrührt, dass ein Strudel entsteht. Nach 3 bis 4 Minuten vorsichtig herausnehmen und kurz auf Küchenkrepp abtropfen lassen.
Brecht die Bacon Chips in kleine Stücke und hebt diese unter das Risotto. Teilt das Risotto alla Carbonara auf zwei Teller auf und gebt jeweils ein pochiertes Ei darauf.