Die angegebene Menge ergibt ca. 450 g Leberpastete und ca. 300 g Sauce. Für mich das ideale Verhältnis von Leberpastete und Sauce. Falls ihr nicht so verrückt nach Sauce seid füllt die Hälfte der Sauce am Besten direkt nach dem Kochen noch heiß in Gläsern ab. Darin hält sie sich nämlich mehrere Monate.
Meine Gemüsebrühe mache ich immer selbst. Möchtet ihr auch? Mein Rezept findet ihr hier: KLICK
Leberpastete
Gebt ca. 1 EL Butter zusammen mit dem Tomatenmark, den klein geschnittenen Schalotten und dem fein gehacktem Knoblauch in einen kleinen Topf und röstet alles leicht an. Die Zwiebeln sollten gar sein, leicht Farbe haben aber nicht braun geröstet sein. Löscht mit dem Portwein ab.
Schneidet die Leber in kleine Würfel und gebt diese zusammen mit der restlichen Butter, der Sahne, dem Wasser, den Gewürzen und dem Gemüsebrühenpulver mit in den Topf. Stellt den Topf auf sehr niedrige Stufe und lasst die Mischung nun für ca. 30 Minuten simmern.
Legt die Gelatine in kaltes Wasser und lasst sie einweichen.
Püriert die Leberpasteten Masse mit dem Pürierstab fein, gebt die Gelatine hinzu und verrührt gründlich bis sich die Gelatine aufeglöst hat.
Nun füllt ihr die Leberpastete in Schälchen und stellt sie in den Kühlschrank. Dort hält sich die Leberpastete gut 3 Tage.
Cranberry-Birnen-Sauce
Schneidet die Zwiebeln in kleine Würfel, schält die Birne und schneidet diese ebenfalls klein. Reibt den Ingwer.
Gebt Zucker, Portwein, Zitronensaft, Salz und Zwiebeln in einen Topf und dünstet für einige Minuten. Gebt dann alle restlichen Zutaten hinzu und köchelt die Sauce für ca. 20 Minuten. Püriert die Sauce noch heiß und füllt sie dann in Schälchen ab.
Leberpastete mit Cranberry-Birnen-Sauce anrichten
Nehmt die Leberpastete unbedingt 30 Minuten vor dem Servieren aus dem Kühlschrank und lasst sie temperieren. Die Cranberry-Birnen-Sauce schmeckt ebenfalls bei Raumtemeperatur besser. Serviert dazu ein frisches Baguette - lasst es euch schmecken.