Vermischt die oben genannten Zutaten in einer Schüssel und knetet erst mal grob durch. Wenn der Teig flockig geworden ist stürzt ihr ihn auf die Arbeitsfläche und knetet ihn mit beiden Händen, solange bis er leicht glänzt. Ja, das fordert die ersten Kräfte und dauert auch gut 10 Minuten.
Dann teilt ihr die Hälfte vom Teig ab und färbt diesen mit der Lebensmittelfarbe. Seid ihr damit fertig wickelt ihr den Teig in ein Geschirrtuch und lasst ihn für 1 Stunde ruhen.
Anschließend knetet ihr die einzelnen Teigstücke nochmals kurz durch und rollt den Teig dann mit einem Nudelholz so dünn wie möglich aus. Bei mir waren es ca. 3 mm. Nun könnt ihr mit Plätzchenausstechern die Formen eurer Wahl ausstechen.
Der übrige Teig wird einfach wieder zusammen geknetet und nochmals ausgerollt und ausgestochen. Das macht ihr so lange, bis der Teig aufgebraucht ist. Legt eure Nudeln auf ein Blech oder Gitter und stellt es zum Trocknen am Besten in die Nähe oder auf eine Heizung. Dort solltet ihr eure Nudeln mindestens 24 Stunden stehen lassen, besser 48 Stunden. Dann könnt ihr sie in Tüten füllen und z.B. mit einer selbst gekochten Sauce oder einem feinen Pesto verschenken.
In der Tüte halten sich die Nudeln auf jeden Fall 4 Wochen.
Auch bei der Form der Nudeln könnt ihr euch natürlich austoben. Ich habe passend zur bevorstehnden Weihnachtszeit Sternchen gemacht, aber auch Tannenbäume die man grün (Spinat oder Basilikum) einfärben kann sind bestimmt toll. Oder ihr macht eure eigenen Elchnudeln? Werdet kreativ. Dank der vielen Formen sind euch da gar keine Grenzen gesetzt.