Die angegebene Menge fürs Brot reicht für 4 bis 6 Portionen. Das Käsefondue für 2 bis 3 Portionen.
Ruchmehlbrot mit und ohne Kohle
Damit ich den direkten Vergleich habe und feststellen kann, welchen geschmacklichen Einfluss die Kohle auf das Brot hat, habe ich aus dem selben Teig zwei Brote gebacken - eines mit und eines ohne Kohle. Und natürlich auch, damit ich einen Vergleich habe, was die Bräunung angeht. Bei dem Kohlebrot sieht man das ja sehr schlecht, daher noch ein helles Brot zum Temperatur-Zeit-Mess-Vergleich.
Hinweis: Die angegebenen 7g Kohle beziehen sich auf die Hälfte des Teiges, wollt ihr den kompletten Teig schwarz färben braucht ihr die doppelte Menge Kohle, also 14 g.
Löst die Hefe im lauwarmen Wasser zusammen mit dem Zucker auf und lasst das Hefewasser nun für ca. 10 Minuten stehen.
Ich habe den Teig aufgeteilt um zwei kleinere Brot zu haben, statt einem großen Ruchmehlbrot.
Mehl, Salz und evtl. Kohle in eine Schüssel geben, Hefewaser hinzugeben und gut durchkneten. Teig halbieren, zu zwei runden Bällen formen und an einem warmen Ort für ca. 2 Stunden gehen lassen. Anschließend nochmals rund formen, auf ein Backblech legen und nochmals 20 Minuten gehen lassen.
Den Ofen auf 210°C Ober/Unterhitze vorheizen und die Ruchmehlbrote darin für ca. 35 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
Käsefondue mit und ohne Kohle
Auch hier wollte ich den direkten Vergleich und habe zwei Mal das gleiche Käsefondue zubereitet - einmal mit und einmal ohne die Kohle.
Reibt den Käse über die grobe Seite eurer Vierkantreibe. Verrührt die Stärke mit dem Weißwein und gießt dieses über den Käse. Nun bei schwacher Hitze unter ständigem Rühren den Käse schmelzen. Keine Sorge, es wirkt am Anfang so, als würde sich die Käsemasse nie mit dem Wein verbinden, aber das kommt. Hier braucht ihr nur etwas Geduld.
Käsefondue mit Ruchmehlbrot anrichten
Stefan Wiesener richtet dein Kohlenfondue mit Kohlenbrot ganz einfach auf einem Holzbrett an. Stück vom Ruchmehlbrot abreissen und etwas Käsefondue direkt darauf geben. Natürlich habe ich das fürs Foto nun auch so gemacht, aber eigentlich esse ich mein Käsefondue etwas anders.
Ich schneide mein Ruchmehlbrot in kleine Stücke oder rupfe es klein und tunke es dann direkt in den Topf mit dem Käsefondue. Macht es einfach so, wie ihr es am liebsten mögt.