200gHeidelbeerenam besten selbst gesammelt aus dem Wald
4große Äpfel
Für die Streusel:
35gMehl
25gButter
25gZucker
Prise Salz
Prise Bourbon Vanille
Ausserdem:
Butter und Semmelbrösel zum einfetten der Tarteform
etwas Zucker zum Bestreuen
Zubereitung
Verknetet alle Zuaten für den Mürbteigboden miteinander. Die Eiweiße, die übrig bleiben, könnt ihr einfrieren und später z.B. für die Weihnachtsbäckerei verwenden.
Eure Tarteform (ich empfehle eine mit Hebeboden) fettet ihr mit Butter ein und streut dann mit Semmelbröseln aus. Drückt dann den Mürbeteig gleichmäßig in die Form und stellt ihn ca. 1 Stunde in den Kühlschrank. Anschließend backt ihr den Mürbteigboden blind bei 180 °C Umluft für ca. 10 Minuten.
Die Äpfel schält ihr, entfernt das Kerngehäuse und schneidet sie in Spalten, ich habe 12 Spalten pro Apfel geschnitten. Diese Apfelspalten schichtet ihr dann in eure ausgekühlte Form. Schön dicht an dicht. Für den inneren Ring halbiert ihr die Apfelspalten, die ihr im äußeren Ring nicht verwenden konntet und schlichtet auch aus diesen einen Ring. In die Mitte und aussen am Rand füllt ihr mit Heidelbeeren auf.
Nun verkrümelt ihr noch alle Zutaten für die Streusel und streut diese in den "Graben" an dem die beiden Apfelringe aneinander stoßen. So sieht man diese Stelle nämlich später nicht und es sieht homogener aus.
Streut nun noch ca. 1 EL Zucker über die Äpfel und Beeren. Backt nun nochmal bei 200 °C Umluft für 15 Minuten und stellt dann die Temperatur herunter auf 140 °C Umluft und backt für weitere ca. 40 Minuten.
Anschließend lasst ihr den Kuchen abkühlen. Mit einem Glas kalter Milch und/oder frisch geschlagener Sahne schmeckt der Kuchen dann übrigens besonders gut.