Die angegebene Menge ergibt gute 4 Portionen Allgäuer Krautkrapfen.
Teig
Verknetet das Mehl mit den 4 Eiern, Salz und Bier zu einem glatten Teig und schlagt diesen in Frischhaltefolie ein. Lasst den Teig ca. 30 Minuten ruhen.
Krautfüllung
Schneidet das Weißkraut in feine Streifen und bratet diese in ca. 20 g Butter an. Das dauert ca. 30 Minuten, da ihr den Herd nicht zu heiß stellen solltet. Das Kraut soll schmoren aber nicht braun braten. Würzt mit einem gestr. TL Salz.
Schneidet den Speck in Würfel und bratet diese in der Pfanne an.
Krautkrapfen füllen und backen
Teilt den Teig auf drei Portionen auf und rollt diese auf einer bemehlten Oberfläche ca. 2 mm dünn zu einem langen Rechteck aus. Gebt ein Drittel der Krautfüllung darauf und lasst an der langen Seite ca. 3 cm frei. Verquirlt das Ei und streicht damit das freigelassene Stück Teig ein. Rollt nun den Teig zu einer Rolle auf und schneidet die Teigrolle in ca. 10 cm lange Stücke. Diese bratet ihr nun einzeln zuerst auf der Faltkante und dann ringsherum in ca. 1 EL Butter an. Stellt die angebratenen Krautkrapfen hochkant dicht nebeneinander in eine Topf oder eine Auflaufform mit Deckel. Gießt die Rinderbrühe hinein, sodass die Krautkrapfen ca. 2 cm hoch in der Brühe stehen.
Nun werden die Krautkrapfen zugedeckt für 60 Minuten bei 140°C Umluft im Ofen gebacken. Anschließend kommt der Deckel weg und sie müssen noch weitere 30 Minuten backen, sodass sie oben schön rösch werden.
Schmelzzwiebeln zubereiten
Während die Allgäuer Krautkrapfen in der letzten halben Stunde im Ofen backen, kümmert ihr euch um die Schmelzzwiebeln. Schneidet dazu die Zwiebel in ca. 5 mm dicke Halbringe und bratet sie in der restlichen Butter an. Macht das unbedingt behutsam nicht mit zu viel Hitze, damit die Zwiebeln nicht verbrennen sondern langsam karamellisieren.
Anrichten
Serviert die Allgäuer Krautkrapfen mit der Brühe in einem Teller und toppt diese mit Schmelzzwiebeln.